ZukunftsWerkStadt: Lübecks Weg zu einer leisen und klimafreundlichen Stadt
Am Samstag, den 20. April 2013, fand von 10-15 Uhr im cloudsters Lübeck das 2. Zukunftsforum statt
Fragebogen BikeSharing (PDF)
Eignen sich Blitzer zum Lärmschutz?
Kann Klimaschutz durch gemeinsamen Konsum realisiert werden?
Lässt sich mit Hilfe von Smartphone Apps eine Lärmkarte von Lübeck erstellen?
Können öffentliche Flächen für essbare Gärten genutzt werden und
wie lässt sich in der Nähe von Grundschulen der Eltern-Taxi-Stau vermeiden?
Diesen und vielfältigen anderen Fragen stellen sich am 20. April beim „2. Zukunftsforum für ein leises und klimafreundliches Lübeck“ der Bereich Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz, Vertreter der Lübecker Hochschulen, das Wissenschaftsmanagement Lübeck und zahlreiche Lübecker Bürgerinnen und Bürger. In einer Talk-Runde, bei der auch ein Stuhl für wechselnde Teilnehmer aus dem Publikum frei bleibt, stellen Wissenschaftler ihre Ergebnisse vor und diskutieren, wie Wissenschaft und Verwaltung enger vernetzt werden können und die wissensbasierte Stadtentwicklung, durch neue Methoden vorangetrieben werden kann.
Stadtentwicklung gelingt maßgeblich durch Beteiligung von engagierten Lübecker Bürgerinnen und Bürgern. Welche Möglichkeiten es gibt, stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Zukunftsforums vor. In den vier Arbeitsgruppen „Städtebau und öffentlicher Raum“, „Mobilität“, „Information und Öffentlichkeitsarbeit“ und „Behördliche Kontrollmaßnahmen“ wurden konkrete Projekte entwickelt und vorangebracht. Diese werden nun der Öffentlichkeit präsentiert.
„Man bekommt einen neuen Bezug zu seiner Heimatstadt, wenn man mitreden und mitgestalten kann“, so das eindeutige Votum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die Schülerinnen und Schüler gestalten mit und präsentieren ihre Ideen für ein junges und modernes, leises und klimafreundliches Lübeck, die beim ersten Jugendforum am 20. März entwickelt wurden.
Das 2. Zukunftsforumforum fand im Rahmen des Projekts ZukunftsWerkStadt Lübeck statt.
Das Projekt, für das sich die Stadtverwaltung mit Partnern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen hat, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Besonders wichtig ist dabei die Einbindung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sowie der breiten Öffentlichkeit in Stadtentwicklungsprozesse.